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JULIA STOCKER

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Julia Stocker wurde 1981 in Tirol als jüngstes von sechs Kindern geboren und erhielt bereits sehr früh ersten Flötenunterricht. Sie studierte dann Querflöte am Landeskonservatorium Feldkirch bei Karlheinz Schütz und an der Musikhochschule Trossingen bei Prof. Arife Gülsen Tatu. Dabei absolvierte sie zusätzlich ein Auslandsstudium an der Sibelius Akademie Helsinki bei Mikael Helasvuo.

Zwei Jahre lang musizierte sie mit den Mannheimer Philharmonikern und aktuell ist sie eine ständige Aushilfe bei der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Schon seit ihrer Studienzeit war Julia Stocker pädagogisch tätig. Sie liebt es mit Menschen aller Altersgruppen zu arbeiten und ihre Entwicklungen und Fortschritte begleiten und anleiten zu dürfen. So arbeitet sie diesbezüglich an der Jugendmusik Kreuzlingen und an der Musikschule Konstanz. Ein großes Herzensanliegen ist für sie die Kammermusik. Konzerte in verschiedensten Formationen führen sie so des Öfteren nach Österreich, Deutschland, in die Schweiz und nach Griechenland. Auch die Beschäftigung mit Historische Aufführungspraxis hat sie geprägt. Sie studierte deshalb zusätzlich Traversflöte bei Linde Brunmayr-Tutz und konnte mit ihrem festen Alte-Musik-Ensemble E392 als einer der Finalisten des Deutschen Musikratwettbewerbs 2012 auf sich aufmerksam machen. Seit 2017 ist sie Mitglied bei der Holst-Sinfonietta in Freiburg.

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Requiem für D. Schostakowitsch

Requiem für D. Schostakowitsch
So, 02. November 2025 – Christuskirche Freiburg (Zasiusstr. 5) – 17:00 Uhr

Konzertprojekt anlässlich D. Schostakowitschs 50. Todesjahrs 2025

D. Schostakowitsch ist einer der prägendsten russischen bzw. sowjetischen Komponisten des 20. Jahrhunderts gewesen. Wir haben anlässlich seines 50. Todesjahre 2025 ihm ein Programm gewidmet und zusammengestellt, dass seit neben der Stammbesetzung viele langjährige Streicherfreunde und -freundinnen des Ensembles einlädt, mit uns mal wieder in Streichorchesterstärke zu musizieren. Alle 10 Jahre initiieren wir ein Projekt in chorischer Streicherbesetzung und freuen uns, lange verbundende Musiker und Musikerinnen dazu holen zu können. Schostakowitschs späte 14. Sinfonie op. 135 ist das Hauptwerk des Abends, wozu wir international zwei hochrangige Gesangssolisten gewinnen konnten. Vorher spielen wir die Uraufführung von Schostakowitschs Kammersinfonie b-moll op. 138a, die der Künsterische Leiter (und erfolgreicher Arrangeur in Personalunion) Klaus Simon nach dem 13. Streichquartett für Streichorchester und zwei Schlagzeuger arrangiert hat. DLF Kultur wird das Konzert mitschneiden.

Foto: Boosey & Hawkes

PROGRAMM:

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975):

  • Kammersinfonie b-moll, op. 138a (1970)
    nach dem 13. Streichquartett op. 138=KS
    bearbeitet von Klaus Simon für zwei Schlagzeuger und Streichorchester
    Uraufführung
  • Sinfonie Nr. 14 op. 135 (1969)
    für Sopran, Bass und Kammerorchester

Solisten

Sopran: Nina Tarandek

Bassbariton: Johannes Martin Kränzle

Holst Sinfonietta and friends

1. Violine (Konzertmeisterin KS): Sylvia Oelkrug

1. Violine (Konzertmeisterin 14.): Myvanwy Penny

1. Violine: Kaoru Feuerlein

1. Violine: Aurélien Baron

1. Violine: Karin Rotta

2. Violine: Saskia Mährlein

2. Violine: Balthasar Thom

2. Violine: Lavinia Mährlein

2. Violine: Anna-Lea Marquigny

Viola: Katharina Schmauder

Viola: Cornelius Bauer

Viola: Annette Blecher

Violoncello: Philipp Schiemenz

Violoncello: Mika Tamura

Violoncello: Peter Franck

Kontrabass: Markus Lechner

Kontrabass: Noi Nishiguchi

Schlagzeug: Lee Forrest Ferguson

Schlagzeug und Celesta: Nanae Kubo

Musikalische Leitung

Dirigent: Klaus Simon